Dieses Stück entstand in einer Zeit, als der Komponist den Eindruck hatte, es stürben der Welt gerade die großen Musiker des Jazz weg. Im Großen und Ganzen hält es sich an die traditionelle A-B-A-Form, die A- und B-Teile sind aber in sich komplex aufgebaut: Nach zweitaktiger Einleitung folgt ein bluesiges Thema in C-Dur, dann eine kurze durchkomponierte Bridge zu einem Abschnitt in h-Moll. Nachdem beide Teile wiederholt worden sind, kommt ein kurzer Improvisationsabschnitt über den C-Dur-Teil, gefolgt von der (diesmal anders durchkomponierten) Bridge, welche in den eigentlichen Improvisationsteil (dem B-Teil) überleitet, der frei gestaltet werden kann. Danach kommt wieder der A-Teil (bluesiger C-Dur-Abschnitt - Bridge - h-Moll-Teil) mit Überleitung in eine abschließende Coda.
Edie W. Cane: „Ballade for old masters sake“ als pdf
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