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Edie W. Cane: „Ballade for old masters sake“

Dieses Stück entstand in einer Zeit, als der Komponist den Eindruck hatte, es stürben der Welt gerade die großen Musiker des Jazz weg. Im Großen und Ganzen hält es sich an die traditionelle A-B-A-Form, die A- und B-Teile sind aber in sich komplex aufgebaut: Nach zweitaktiger Einleitung folgt ein bluesiges Thema in C-Dur, dann eine kurze durchkomponierte Bridge zu einem Abschnitt in h-Moll. Nachdem beide Teile wiederholt worden sind, kommt ein kurzer Improvisationsabschnitt über den C-Dur-Teil, gefolgt von der (diesmal anders durchkomponierten) Bridge, welche in den eigentlichen Improvisationsteil (dem B-Teil) überleitet, der frei gestaltet werden kann. Danach kommt wieder der A-Teil (bluesiger C-Dur-Abschnitt - Bridge - h-Moll-Teil) mit Überleitung in eine abschließende Coda.

als gedruckte Noten (+ Versand)

BestNr. J 101: 14 €

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BestNr. J 101pdf: 7 €

Edie W. Cane: „Man on the Street“

In diesem etwas experimentellen Stück hat der Komponist die Höhen und Tiefen des Arbeitslosendaseins musikalisch zu beschreiben versucht. Durchkomponierte Teile und Stimmen stehen denen zu improvisierenden gegenüber. Am Schluss wird gänzlich frei improvisiert. Das Stück erfordert ein durchdachtes Zusammenspiel innerhalb einer Combo.

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BestNr. J 102: 14 €

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BestNr. J 102pdf: 7 €

Edie W. Cane: „My Blue Flame“ (j)

Ein Mainstream-Stück mit einer Melodie, die das Potential für einen Ohrwurm hat. Es ist das Original von den namensgleichen Versionen für Violoncello und Kontrabass und Kontrabass und Klavier.

als gedruckte Noten (+ Versand)

BestNr. J 103: 8 €

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BestNr. J 103pdf: 4 €

A. Wiebecke-Gottstein: „Trödelmarkt der Träume“

Diese Musik nach Texten aus dem gleichnamigen Buch „Trödelmarkt der Träume - Mitternachtslieder und leise Balladen“ von Michael Ende entstand ursprünglich für ein Puppentheater. Sie kann mit einem oder mehreren Sängern und mit verschiedenen Instrumenten realisiert werden. Hauptinstrument ist bis auf eine Ausnahme das Klavier. Hinzu kommen meist ein Kontrabass und ein Melodieinstrument, für das Stimmen in C, B und Eb vorliegen. Einigen Liedern liegen außerdem Noten für Gitarre bei, ein ergänzendes Schlagzeug wäre wünschenswert. Die meisten Lieder sind durchkomponiert, an einigen Stellen wird von den Instrumentalisten swingende Improvisation erwartet, was durch im Jazz übliche Akkord-Notation gekennzeichnet wird. Manche Lieder werden durchweg gesungen, andere sogar nur gesprochen, einige haben sowohl gesungene als auch gesprochene Teile. Die Lieder können konzertant aufgeführt werden. Reizvoller wird es aber, wenn der Inhalt der Lieder von Menschen und/oder Puppen gespielt wird. Dafür sollte eine Rahmenhandlung erfunden werden, z. B. ein großer Reisekoffer, aus dem Requisiten entnommen werden, die zum nächsten Lied überleiten, oder einer Bühne, auf der ein Trödelmarkt oder die Rumpelkammer eines Antiquitätenladens zu sehen ist. Der Fantasie sollten hier keine Grenzen gesetzt sein. Auch die Reihenfolge der einzelnen Lieder ist nicht festgelegt. Vorgegeben ist einzig der Rahmen aus einer Ouvertüre und einem Finale. Beiden liegt der Text „Der Taschenspieler“ zugrunde und sie bedienen sich daher des gleichen musikalischen Materials. Sie umrahmen die folgenden 12 Lieder: „Die Papiertragödie“, „Die Ballade vom Seiltänzer Felix Fliegenbeil“, „Der Helm“, „Die Ballade von der wundersamen Köchin“, „Eine unmoralische Moritat“, „Das ewige Heldenlied“, „Der Unsichtbare“, „Die Dame mit der Marionette“, „Kleiner Spuk“, „Der Traum vom Fliegen“, „Die Ballade von den Blinden, die Blinde führen“ und „Das hässliche Mädchen“. Alles in allem beinhaltet der „Trödelmarkt der Träume“ ca. 60 Minuten reine Musik, bei entsprechender Inszenierung kann daraus eine abendfüllende Vorstellung dargeboten werden.

BestNr. J 104: nur leihweise erhältlich

Edie W. Cane: „Oliog“

Dieses heitere Stück ist in seiner Form recht eigenwillig: Es besteht aus einem 5-taktigen ausnotierten Thema und einem 10-taktigen Teil, dessen Akkorde auf den Haupttönen dieses Themas basieren. Die Noten enthalten eine Stimme in C, in Bb, in Eb und eine im Bass-Schlüssel.

als gedruckte Noten (+ Versand)

BestNr. J 105: 8 €

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BestNr. J 105pdf: 4 €

J 105

Edie W. Cane: „Sunday“

Die Noten dieses musikalischen Sonntags bestehen aus einer Hauptstimme, „Lead“ (in separaten Notationen für C-, Bb- und Eb-Instrumente), und einer Gegenstimme „Second Voice“ (ebenfalls in separaten Notationen für C-, Bb- und Eb-Instrumente), und einer Bass-Stimme. Zudem liegt die Hauptstimme nochmals als eigene Stimme speziell für den gestrichenen Solo-Kontrabass vor. Die Klaviernoten sind als Piano-Direction mit beiden Stimmen (Hauptstimme in einem eigenen, verkleinerten System, Gegenstimme im oberen Piano-System) eingerichtet.

als gedruckte Noten (+ Versand)

BestNr. J 106: 24 €

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BestNr. J 106pdf: 12 €

A. Wiebecke-Gottstein: “Kleznacht” für 2 Melodieinstr., Git. und Perc. ad. lib. (Stimmen + Partitur)

"Kleznacht" verwendet Melodien deutschsprachiger Weihnachtslieder, verändert sie aber durch neue Rhythmisierungen und Metren und indem ihnen Skalen der "Klezmer"-Musik statt der originalen Dur- oder Moll-Tonleitern unterlegt werden. Die Musik ist ursprünglich für Nyckelharpa, Kontrabass und Gitarre arrangiert und eingespielt worden, bei einigen Stücken kamen diverse Percussioninstrumente hinzu. Für die vorliegende Notenausgabe wurde versucht, die Stimmen zu verallgemeinern, so dass sie auch auf anderen Instrumenten spielbar sein sollten. Die erste Stimme ist somit für ein höheres Instrument und die zweite Stimme für ein tieferes Instrument gedacht. Wenn der Tonumfang der verwendeten Instrumente vom Notat abweicht, müssen von den Ausführenden selber sinnvolle Transponierungen überlegt werden. Für die diversen transponierenden Instrumente liegen beide Melodiestimmen in C, Bb und Eb-Transpositionen vor. Bei einigen Stücken kommen Doppelgriffe vor. Dafür wird bei monophonen Instrumenten empfohlen, die unteren Noten als kurze Vorschläge zu den oberen Noten zu spielen. Die Percussionsstimmen sind nur Vorschläge. Sie können nach Belieben besetzt, verändert oder ergänzt werden. Anhand der Akkordfolgen, die in der Gitarrenstimme notiert sind, können weitere Instrumente hinzugefügt oder die Gitarre durch ein anderes Akkordinstrument ersetzt werden. Das Notenmaterial ist entweder vollständig mit allen transponierten Stimmen und Partitur erhältlich, oder jede Einzelstimme für sich. Die Partitur ist nicht separat käuflich.

alle Stimmen + Partitur (+ Versand)

BestNr. J 107:  78 €

Instrument 1 in C

BestNr. J 107-C1:  10 € (+ Versand)

Instrument 1 in Bb (+ Versand)

BestNr. J 107-Bb1:  10 €

Instrument 2 in C (+ Versand)

BestNr. J 107-C2:  10 €

Instrument 2 in Eb (+ Versand)

BestNr. J 107-Eb2:  10 €

Percussion 1 + 2 (+ Versand)

BestNr. J 107-P1:  10 €

Instrument 1 in Eb (+ Versand)

BestNr. J 107-Eb1:  10 €

Instrument 2 in Bb (+ Versand)

BestNr. J 107-Bb2:  10 €

Gitarre (+ Versand)

BestNr. J 107-G:  10 €

Percussion 3 + 4 (+ Versand)

BestNr. J 107-P3:  10 €

alle Stimmen + Partitur als pdf

BestNr. J 107pdf: 39 €

Instrument 1 in Bb als pdf

BestNr. J 107-Bb1pdf: 5 €

Instrument 2 in C als pdf

BestNr. J 107-C2pdf: 5 €

Instrument 2 in Eb als pdf

BestNr. J 107-Eb2pdf: 5 €

Percussion 1 + 2 als pdf

BestNr. J 107-P1pdf: 5 €

Instrument 1 in C als pdf

BestNr. J 107-C1pdf: 5 €

Instrument 1 in Eb als pdf

BestNr. J 107-Eb1pdf: 5 €

Instrument 2 in Bb als pdf

BestNr. J 107-Bb2pdf: 5 €

Gitarre als pdf

BestNr. J 107-Gpdf: 5 €

Percussion 3 + 4 als pdf

BestNr. J 107-P3pdf: 5 €

Béla Bartók / Andreas Wiebecke-Gottstein: „play bartók“

Die vorliegenden Stücke sind Bearbeitungen von Titeln aus den 44 Duos für 2 Violinen, die 1931 von Béla Bartók als Übungsstücke komponiert wurden, die sich allerdings inzwischen im Konzertbetrieb etabliert haben. Bartók verwendet darin Lieder und Tänze aus osteuropäischen Ländern. 2016 hat Andreas Wiebecke-Gottstein 12 der Duos für Violine und Kontrabass und für Violoncello und Kontrabass bearbeitet. (Diese sind ebenfalls im PRObass Musikverlag erhältlich.) Auf der Bearbeitung für Violine und Kontrabass basiert diese erweiterte Bearbeitung für Nyckelharpa, Kontrabass und Gitarre, die natürlich auch mit anderen Instrumentenkombinationen gespielt werden kann. In diesen Bearbeitungen werden alle Stücke mit Akkorden unterlegt. Dadurch entsteht bei vielen Stücken, vor allem in jenen, in denen Bartók gleichzeitig zwei Tonarten benutzt, eine erweiterte Harmonik, die stark an die Harmonik des Jazz erinnert. Teilweise werden Abschnitte wiederholt, manchmal mit Stimmentausch. Immer aber wird ein Improvisationsteil eingebaut, der auf den unterlegten Akkordfolgen des jeweiligen Stückes beruht.

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BestNr. J 108: 28 €

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BestNr. J 108pdf: 14 €

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